Doctena Blog

Arztsuche Was ist Doctena? Jobs Impressum

Implantologie

05 Mar 2013

Wenn aufgrund vergangener Erkrankungen oder Unfälle auf ein intaktes und schönes Gebiss verzichtet werden muss, kann oftmals die Lebensqualität des Betroffenen darunter leiden. Einerseits wegen eingeschränkter Kaufunktion und andererseits, weil auch das äußere Erscheinungsbild davon beeinflusst werden kann.

Um Betroffenen einen unbeschwerten Alltag zu ermöglichen, bietet das Spezialgebiet der Implantologie die Möglichkeit, einzelne Zähne oder ein komplettes Gebiss mittels Implantaten zu ersetzen. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt, d.h. im Sinne des Wortlautes implantiert wird.

Zunächst stellt der Arzt einen Befund: Dabei wird der Gesamtzustand, d.h. der Mundraum und die Kiefergelenke in Augenschein genommen und mittels Röntgenbildern eingehender geprüft. Auch Allgemeinerkrankungen und Allergien werden zur Kontrolle herangezogen.

Im nächsten Schritt wird für den anstehenden Zahnersatz eine Wachsmodellation für die weitere Planung des Eingriffs geschaffen. Bei der Implantation selbst wird mittels einer Pilotfräsung in den Knochen des Kiefers das Implantat eingesetzt. Mag der Vorgang zwar recht simpel erscheinen, so kann die Implantation jedoch auch mit Komplikationen einhergehen. Bei ungünstigen anatomischen Verhältnissen ist z.B. eine Verlegung von Nerven notwendig.

Die Kosten eines Eingriffs sind entsprechend nicht unerheblich. Allerdings liegt es im Auge des Betrachters und ist individuell davon abhängig, wie viel festsitzende Zähne dem Betroffenen wert sind. Implantatversorgungen müssen, abgesehen von gewissen Ausnahmen, vom Patienten größtenteils selbst bezahlt werden. So darf bei einem Einzelimplantat im Bereich der Frontzähne mit einer Summe von mehr als 1.000€ gerechnet werden. Allerdings richtet sich die Höhe des Preises stets individuell nach dem zu behandelnden Einzelfall.

Weitere Informationen bei http://www.zahnimplantologie.info.

Bildquelle: www.shutterstock.de